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Was ist Synthetik?

Synthetikkleidung ist dank ihrer Haltbarkeit, Pflegeleichtigkeit und Verfügbarkeit zu einem festen Bestandteil unseres Kleiderschranks geworden. Die moderne Technologie ermöglicht die Herstellung von Materialien, die leicht sind, schnell trocknen und Wasser und Flecken abweisen. Obwohl Synthetikstoffe viele Vorteile wie Flexibilität und Langlebigkeit bieten, bringen sie auch einige Nachteile mit sich. Weniger luftdurchlässig, geruchsanfällig und mit potenziell negativen Auswirkungen auf die Umwelt - das alles sind Faktoren, die bei der Kleidungsauswahl zu berücksichtigen sind. Dieser Artikel bringt einen Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile von Synthetikkleidung und bietet Ratschläge, wie man diese Kleidung richtig wäscht und pflegt.

Synthetik ist ein allgemeiner Begriff zur Beschreibung von Materialien, die künstlich hergestellt sind und keinen natürlichen Ursprung haben. Synthetische Materialien werden in der Regel aus chemischen Verbindungen hergestellt, die aus Erdöl, Erdgas oder Kohle gewonnen werden können. Synthetik kann eine Reihe von Produkten und Materialien umfassen, wie z.B.: 

  1. Synthetikfasern: Textilien aus Kunstfasern, wie Polyester, Nylon, Acryl und Elasthan. Diese Materialien werden üblicherweise in der Kleidungsindustrie wegen ihrer Haltbarkeit, Elastizität und Fleckenbeständigkeit verwendet. 
  2. Kunststoffe: Materialien aus Polymeren, die in verschiedene Formen geformt werden können. Zu den üblichen Kunststoffen gehören Polyethylen, Polypropylen, PVC und Polystyrol. Kunststoffe werden in einer ganzen Reihe von Produkten verwendet, von Verpackungen über Spielzeug bis hin zu Autoteilen. 
  3. Synthetikgummi: Ein künstlicher Gummi, der dort verwendet wird, wo spezifische Eigenschaften, wie z.B. Resistenz gegen Öl, Wärme und Chemikalien verlangt werden. 
  4. Medikamente und chemische Verbindungen: Viele Medikamente und Chemikalien, die in der Medizin und Industrie verwendet werden, sind synthetisch hergestellt, was es ermöglicht, ihre Reinheit und Wirksamkeit zu kontrollieren. 
  5. Kompositmaterial: Kombination aus zwei oder mehr Materialien, von denen mindestens eines synthetisch ist, damit bessere Eigenschaften als bei den Einzelkomponenten erzielt werden. Ein Beispiel sind Karbonfasern in Kombination mit Kunststoffen für leichte und feste Konstruktionen. 

Synthetik spielt eine Schlüsselrolle in der modernen Industrie und im täglichen Leben dank seiner Vielseitigkeit, Verfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit an konkrete Bedürfnisse. 

Wie wäscht man Synthetikkleidung? 

Das waschen von Synthetikwäsche erfordert eine gewisse Vorsicht, um sicherzustellen, dass das Material in gutem Zustand bleibt und es nicht beschädigt wird. Hier sind einige Schritte und Tipps für das richtige Waschen von Synthetikkleidung: 

  1. Etiketten-Kontrolle: Lesen Sie immer die Etiketten auf der Kleidung, die spezifische Anweisungen fürs Waschen, Trocknen und Bügeln enthalten. Verschiedene Arten von Kunstfasern können unterschiedliche Anforderungen haben. 
  2. Sortierung der Wäsche: Sortieren Sie Synthetikkleidung nach Farben (hell und dunkel). Dies hilft, Farbübertragungen zwischen Kleidungsstücken zu verhindern. 
  3. Vorwaschen der Flecken: Behandeln Sie Flecken vor dem Waschen mit einem Fleckenentferner. Tragen Sie den vorsichtig auf den Fleck auf und lassen Sie ihn ein paar Minuten einwirken. 
  4. Verwendung eines geeigneten Waschmittels: Verwenden Sie ein geeignetes Waschmittel, das für Synthetikgewebe geeignet ist. Vermeiden Sie die Benutzung von Bleichmitteln, die die Fasern beschädigen könnten. 
  5. Wassertemperatur: Waschen Sie Synthetikkleidung immer bei der auf dem Etikett angegebenen Höchsttemperatur. Höhere Temperaturen können dazu führen, dass sich die synthetischen Materialien verkräuseln oder ihre Form verlieren.
  6. Waschmaschineneinstellung: Verwenden Sie einen für Kunstfasern schonenden Waschzyklus. Einige Waschmaschinen haben spezielle Programme für synthetische Materialien. 
  7. Verwendung eines Wäschenetzes: Waschen Sie empfindliche Synthetikteile wie Unterwäsche oder feine Blusen in einem Wäschenetz, damit sie nicht beschädigt werden. 
  8. Schleudern: Wenn möglich, verwenden Sie eine niedrigere Schleudergeschwindigkeit. Höhere Geschwindigkeiten können Synthetikgewebe beschädigen. 
  9. Trocknen: Synthetikkleidung trocknet man besten an der Luft, idealerweise auf einer ebenen Fläche, um Verformungen zu vermeiden. Wenn Sie einen Wäschetrockner verwenden müssen, wählen Sie eine niedrige Temperatur oder ein Feinwäscheprogramm. 
  10. Bügeln: Viele synthetische Materialien erfordern kein Bügeln. Falls doch, benutzen Sie jedoch eine niedrige Temperatur und bügeln Sie nicht direkt, sondern über ein Bügeltuch, damit die Fasern nicht beschädigt werden. 

Durch die Einhaltung dieser Anweisungen können Sie sicherstellen, dass Ihre Synthetikkleidung in gutem Zustand bleibt und ihre Lebensdauer verlängert wird

Welche Vor- und Nachteile hat Synthetikkleidung?

Vorteile von Synthetikkleidung 

  • Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit: Synthetikfasern wie Polyester oder Nylon sind sehr widerstandsfähig gegen Abnutzung und Zerreißen. Kleidung aus diesen Materialien kann länger halten als natürliche Materialien. Allerdings reißen Radtrikots aus diesem Material sehr leicht an Brombeersträuchern usw.
  • Schnelles Trocknen: Synthetische Materialien trocknen in der Regel schneller als einige natürliche Materialien, was beim Waschen oder bei Sportaktivitäten, bei denen die Kleidung schnell trocken sein muss, von Vorteil ist. 
  • Einfache Pflege: Synthetikkleidung ist oft pflegeleichter als natürliche Materialien. Sie kann in der Waschmaschine gewaschen werden und muss meist nicht gebügelt werden. Sie knittert nicht, was besonders auf Reisen von Vorteil ist. 
  • Wasser- und Fleckenabweisend: Viele synthetische Materialien sind wasser- und fleckenabweisend, was bedeutet, dass die Kleidung länger sauber und trocken bleibt. 
  • Leichtigkeit und Komfort: Synthetische Materialien sind oft leichter als natürliche Stoffe, was den Komfort vor allem bei sportlichen und körperlichen Aktivitäten erhöhen kann. 
  • Flexibilität und Elastizität: Einige synthetische Materialien, wie z.B. Spandex, bieten ein hohes Maß an Flexibilität, was eine bessere Anpassung an den Körper und eine größere Bewegungsfreiheit ermöglicht. 

Nachteile von Synthetikkleidung 

  • Geruchsbindung: Synthetische Materialien können Körpergerüche leichter absorbieren und festhalten, was vor allem bei Sportkleidung ein Problem sein kann. Merinokleidung ist in dieser Hinsicht viel besser. 
  • Geringe Luftdurchlässigkeit: Manche Synthetikstoffe sind nicht so luftdurchlässig wie natürliche Materialien, was zu Unbehagen und übermäßigem Schwitzen führen kann. 
  • Mögliche allergische Reaktionen: Manche Menschen können empfindlich auf die Chemikalien sein, die bei der Herstellung von Synthetikfasern verwendet werden, und können allergische Reaktionen oder Hautreizungen haben. 
  • Statische Elektrizität: Synthetische Materialien sind anfälliger für die Erzeugung statischer Elektrizität, die ein unangenehmes Kleben auf der Haut oder Funkenbildung verursachen kann. 
  • Ökologische Auswirkungen: Die Herstellung von Synthetikfasern hängt oft von petrochemischen Rohstoffen ab, was negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Zudem sind synthetische Materialien nicht biologisch abbaubar und können zur Plastikverschmutzung beitragen. 
  • Geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Temperaturen: Synthetische Materialien sind anfälliger für Beschädigungen bei hohen Temperaturen, was bedeutet, dass sie für bestimmte Arbeits- oder Küchenumgebungen weniger geeignet sein können. 

Synthetikkleidung bietet daher viele Vorteile, insbesondere in Bezug auf Haltbarkeit, Pflege und spezifische Verwendungen. Es ist jedoch auch wichtig, die Nachteile und möglichen Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in Erwägung zu ziehen. 

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